Die Astrologie/Astronomie ist eine alte Praxis, die bis zu den Anfängen der Zivilisation zurückverfolgt werden kann. Sie basiert auf der Idee, dass die Positionen der Himmelskörper Einfluss auf das Leben und Verhalten der Menschen haben. Früher gehörten die Astrologie und Astronomie zusammen. Eine Trennung, wie heute gab es so nicht.
Belegt sind mehrere Tausend Jahre.
Die Astronomie ist die Himmels- und Sternenkunde.
Bekannteste astronomische Darstellung ist die „Himmelscheibe von Nebra“.
Die Astrologie ist die Lehre von der Deutung der Sterne.
Da es früher keine Trennung der beiden Gebiete gab, ist eine konkrete Antwort schwierig.
Die Babyloniern, die Ägypter, die Maja und die Azteken beschäftigten sich mit beiden.
Viele Könige und Gelehrte nutzen die Astrologie zu Vorhersagen.
Ohne Astronomie keine Astrologie, da diese auf deren Berechnungen beruht.
Anfangs ging es hauptsächlich um die Mundanastrolgie – Universal Astrologie,
wodurch die Aussaat, Ernte, Kriege und sonstige allgemeine Vorhersagen bestimmt wurde.
Belegt ist, dass die Griechen und die Römer die die Astrologie salonfähig gemacht haben.
Insbesondere die Römer mit der Individualastrologie, besser bekannt als
das Persönlichkeitshoroskop, für jedermann.
Die heutige Astrologie geht auf die Mythologie der Griechen und Römer zurück.
Die genaue Zeit der Trennung zwischen Astrologie und Astronomie ist nicht belegt.
Sie wird aktuell auf Ende des 17. Jahrhundert datiert.
Sie erlangte erst wieder im 19. Jahrhundert zu neuer Stärke,
durch neue Gelehrte und Wissenschaftler, Astrologen der Neuzeit,
wie Kepler, Newton, Tesla, Jung, Pracht und viele andere.
Merkur:
römisch Mercurius (eingedeutscht Merkur)
wurde mit dem griechischen Hermes gleichgesetzt
Venus:
römische Göttin der Liebe, des erotischen Verlangens und der Schönheit.
Das ihr beigeordnete Tier ist der Delphin, da dieser in der Antike
als Symbol für Liebe und Philanthropie galt.
Mond:
Die Griechische Mythologie kennt mehrere Gottheiten, die den Mond verkörperten:
Mondgöttinnen Artemis, Danaë, Kallisto oder Selene. Männlichen Wesen,
wie beispielsweise Cycnus
Römischen Mythologie waren Luna und Diana.
Mars:
römisch: Mars griechisch: Ares
Jupiter:
römisch: Jupiter griechisch: Zeus
Saturn:
römisch: Saturn griechisch: Kronos
Uranus:
Uranos ist einer der Protogenoi, der ältesten Götter
der Elemente und der Erstgeborene der Gaia („Erde“),
den sie ohne Begattung durch Eros im Schlafe hervorbrachte,
„dass er sie immer umgebe und dass er auf ewige Zeit
der seligen Götter sichere Wohnung sei“.
Mit Uranos kam das männliche Element in die Welt.
Neptun:
römisch: Neptun griechisch: Poseidon
Pluto:
römisch: Hades griechisch: Pluto
Als einziger sensitiver Punkt mit eigenem Symbol
(ein Kreis mit einem Kreuz - siehe hier links)
Glückspunkt Formel für Taggeburten: AC + Mond – Sonne
Glückspunkt Formel für Nachtgeburten: AC – Sonne + Mond
Die sensitiven Punkte, auch bekannt als arabische Punkte oder arabische Teile, sind spezielle Punkte in der astrologischen Praxis, die auf alten arabischen Techniken basieren. Diese Punkte wurden entwickelt, um bestimmte Lebensbereiche und Themen
im Horoskop zu betonen und zu analysieren.
Die Geschichte der sensitiven Punkte reicht bis ins antike Arabien zurück,
wo sie von Gelehrten wie Abu Ma'shar al-Balkhi und Al-Kindi entwickelt wurden.
Diese Gelehrten kombinierten hellenistische astrologische Traditionen mit ihren eigenen
mathematischen und astronomischen Kenntnissen, um neue Techniken zur
Deutung von Horoskopen zu schaffen. Bisher sind ca. 200 sensitive Punkte bekannt.
Dank Karl Brandler-Pracht erschien 1936, ein Werk zu den sensitiven Punkten,
was diese wieder in den Mittelpunkt von Astrologen rückte.
Die sensitiven Punkte werden durch mathematische Berechnungen aus den Positionen der Planeten im Horoskop abgeleitet. Es gibt verschiedene sensitiven Punkte, die jeweils einen bestimmten Aspekt des Lebens repräsentieren.
Die sensitiven Punkte werden verwendet, um zusätzliche Informationen über das Leben einer Person zu erhalten und um spezifische Fragen zu beantworten.
Sie können helfen, verborgene Talente aufzudecken, Herausforderungen vorherzusagen
und Möglichkeiten für persönliches Wachstum aufzuzeigen. Sie Liefern Hinweise auf Glück, Schicksal, Beziehungen und andere wichtige Lebensaspekte.
Obwohl die Verwendung von sensitiven Punkten in der modernen Astrologie nicht so weit verbreitet ist wie die Verwendung von Planeten und Häusern, gibt es immer noch Astrologen, die sie in ihre Analysen einbeziehen. Diese zusätzlichen Erkenntnisse macht jedes Horoskop wertvoller.
Für die Einbeziehung der sensitiven Punkte ist die Geburtsuhrzeit essentiell .
In der Astrologie spielen Asteroiden eine interessante Rolle, obwohl sie nicht zu den klassischen Planeten gehören. Asteroiden sind kleine Himmelskörper, die hauptsächlich im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter zu finden sind. In der astrologischen Praxis werden auch Asteroiden berücksichtigt, die sich außerhalb dieses Gürtels befinden.
Die Verwendung von Asteroiden in der Astrologie begann in den 1970er Jahren, als Astronomen begannen, diese kleinen Himmelskörper genauer zu erforschen und zu benennen. Jeder Asteroid erhielt einen eigenen Namen und eine eigene Nummer, die ihn eindeutig identifiziert. Sie werden stetig erweitert und durch Forschungen durch ehrgeizige Astrologen, mit Deutungen versehen und somit für weitere Astrologen interessanter.
Jeder Asteroid wird mit bestimmten Themen und Eigenschaften in Verbindung gebracht,
die sich auf verschiedene Lebensbereiche beziehen können. Die Asteroiden geben zusätzliche Informationen über die Persönlichkeit, das Schicksal oder die Lebensaufgaben einer Person.
Die Position eines bestimmten Asteroiden im Geburtshoroskop und in den Transiten geben Hinweise darauf geben, welche Themen im Leben einer Person besonders wichtig sind oder welche Herausforderungen möglicherweise bewältigt werden muss.
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